Baia Abuladse war 2015 bei der Gründung des Weingutes gerade mal 22 Jahre alt. Zusammen mit Ihrer Schwester hat sie das Weinmachen bei Ihrem Großvater gelernt. Die beiden haben inzwischen viel dazugelernt und ihre Weine gehören mit zum Spannendsten, was das Land hervorbringt. Die frische Rebsorte Tsitska reift drei Monate auf den Schalen im Quevri und dann noch mal drei Monate auf der Flasche. Reife Quitte, Karamell, Mandel etwas Rauch und wilde Kräuter bestimmen den Wein. Tolle Klarheit und Frische sowie äußerst präzises Spiel zwischen Tannin und Säure!
Weingut
Baia und Gvantsa Abuladze
Als ich mich vor einigen Jahren mit Georgien näher beschäftigt habe, fielen mit die Baia Sisters mit Ihrem frischen, balancierten und nicht zu alkoholischen Stil sofort auf. Die Weinberge auf dem fünf Hektar Familienbetrieb sind ein Gewirr aus Unkraut, Wildblumen und Reben. Im westlichen Imereti bauen die beiden Wein in vierter Generation an. Eine Menge Familienwissen kombiniert mit Top Ausbildungen führen zu diesen fantastischen Qualitäten. Biodynamische Methoden wie zum Beispiel das Arbeiten nach dem Mondzyklus haben die Schwestern schon Ihrem Großvater gelernt. Der Fokus liegt auf den autochthonen weißen Rebsorten Tsitska, Tsolikouri und Krakhuna. Kleine Mengen und die internationale Nachfrage steigt und steigt…
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